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In unserem Blogbeitrag „Wie wird Folie hergestellt?“ gehen wir auf den allgemeinen Herstellungs- und Recyclingprozess von Folie ein, die in Extrudern nach oben in die Luft geblasen wird. Es gibt aber auch das Castverfahren zur Folienherstellung.
Bei diesem werden Materialien wie Polypropylen (PP) oder auch Polyethylen (PE) zu CPP oder CPE-Folie verarbeitet, die zumeist als Stretchfolie hergestellt und verwendet wird.
Beim Castverfahren wird das geschmolzene Material nicht wie beim Blasverfahren nach oben geblasen, sondern die geschmolzene Masse wird über eine Düse auf eine Walze gegossen und auf dieser verteilt. Die Walze kühlt das geschmolzene Granulat sofort ab, darauffolgend härtet die Masse aus und durch weitere sogenannte Umlenkwalzen können verschiedene Stärken der Folie hergestellt werden.
Im folgenden Video ist die Folienherstellung mittels Castverfahren zu sehen.
Durch ihre Herstellung besitzt Castfolie eine hohe Dehnfähigkeit in ihrer gegossenen Längsrichtung. Diese Folie kommt, wie oben bereits erwähnt, als Stretchfolie zum Einsatz.
Die Folien zeichnen eine hohe Reißfestigkeit aus, ebenso sind sie hochtransparent. Auch ist das Castverfahren ein sehr wirtschaftliches, denn die Folie wird mit einer hohen Maschinenlaufleistung sowie einer hohen Extrusions-Ausstoßleistung hergestellt.
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